Hollermühle (früher auch Holdermühle genannt) ist ein Gemeindeteil der Großen Kreisstadt Rothenburg ob der Tauber im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern). Hollermühle liegt in der Gemarkung Leuzenbronn.
Geografie
Die Einöde liegt an der Schandtauber. 0,75 km südwestlich des Ortes liegt das Flurgebiet Vierzig Morgen. Ein Anliegerweg führt zur Staatsstraße 1022 (1,2 km nordwestlich).
Geschichte
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Hollermühle dem Steuerdistrikt Lohr und der Ruralgemeinde Leuzenbronn zugeordnet. Im Zuge der Gebietsreform wurde Hollermühle am 1. Juli 1972 nach Rothenburg eingemeindet.
Baudenkmal
- Schandtauberbrücke; Steinbrücke, bezeichnet 1845.
Einwohnerentwicklung
Religion
Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Andreas (Leuzenbronn) gepfarrt. Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach St. Johannis (Rothenburg ob der Tauber) gepfarrt.
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Hollermühl. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 747 (Digitalisat).
Weblinks
- Hollermühle in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 24. November 2021.
- Hollermühle in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 18. September 2019.
- Hollermühle im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Fußnoten




